Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom heiligen Johannes zu Jerusalem von Rhodos und von Malta

Predigten aus der Malteserkirche

  • 10/02/2014

    Fest der Taufe Christi, 12. Jänner 2014 – „So werde unser Inneres neu geschaffen nach seinem Bild.“ (Tagesgebet)

    Mit Berührungen ist es so eine Sache… Wenn ein Fremder oder ein Unsympathischer uns berührt, sträubt sich etwas in uns. Widerwille. Die Berührung einer Ärztin oder eines Pflegers kann man fürchten – oder dankbar annehmen (Schmerz oder Linderung). Und wenn uns ein Mensch berührt, den wir gern haben oder begehren – dann ist die Berührung fast das größte Glück auf Erden.

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  • 10/02/2014

    3. Sonntag im Jahreskreis (A), 26. Jänner 2014

    Keiner lässt sich gerne sagen, was er tun und lassen soll. Und keiner weiß, was das genau sein soll, „das Himmelreich“. Nun heißt es heute aber: „Von da an verkündete Jesus: „Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.“ Das ist die Zusammenfassung der Botschaft Jesu.

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  • 13/01/2014

    Hochfest der Gottesmutter, 1. Jänner 2014

    Wenn das Herz nicht dabei ist, geschieht nichts. Wenn das Herz nicht mitmacht, gelingt nichts und es ändert sich nichts. Eigentlich weiß das jeder. Aber wir vergessen unser Herz; wir achten es nicht.

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  • 13/01/2014

    6. Tag der Weihnachtsoktav, 30. Dezember 2013

    Wir gehen hin auf den letzten Tag des Jahres 2013… Für Gott spielt das keine Rolle. Gott kennt keinen Kalender. „Himmel und Erde werden vergehen. Meine Worte werden nicht vergehen.“ Gott ist ewig: Er ist immer jetzt, ohne Vergangenheit, ohne Zukunft.

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  • 07/01/2014

    Ordensfest „Maria, Ursache unserer Freude“, 2. Dezember 2013

    Wie leicht sich der Alltag in ein Fest verwandeln kann! Wie oft unter dem Banalen das Heilige liegt! – Jesus zeigt das seinen Jüngern immer wieder: „Seht die Vögel des Himmels… seht die Blumen des Feldes…!“ Diese einfachen, alltäglichen Dinge zeigen das Reich Gottes an.

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  • 07/01/2014

    Christmette 2013

    Glauben heißt: Etwas für wahr halten, was man nicht sieht. Auf etwas vertrauen, was vielleicht gar nicht existiert. Zur Kirche gehören – also ernsthaft, nicht nur irgendwie –, das heißt für viele: Noch mehr Stress, als man eh schon hat. Die Kirche bittet um Hilfe, also um Zeit oder Geld. Man soll in den Gottesdienst kommen und beten und gut sein und den Glauben vertiefen…

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  • 19/11/2013

    31. Sonntag im Jahreskreis (C), 3. Nov. 2013

    „Die ganze Welt ist vor dir“ – Gott – „wie ein Staubkorn.“ Also ein Nichts. Das kennt man, wenn man religiöse Sprache kennt: die Rede von der Nichtigkeit der Welt. Die, die etwas zu kennen meinen, laufen aber Gefahr, nicht richtig hinzuhören.

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  • 19/11/2013

    Fest des hl. Carl Borromäus, 4. November 2013

    Der Heilige, den wir heute feiern, wurde groß in einem kirchlichen System, das wir heute für den Inbegriff der Verkommenheit halten: Verquickung von Staat und Kirche, Reichtum, Vetternwirtschaft, Intoleranz …

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  • 31/10/2013

    Fest des seligen Kaisers Karl von Österreich, 21. Okt. 2013

    Wir pflegen alle die Idee, das Christentum ließe sich manierlich in diese Welt einpassen. Hie und da ein paar kleine Korrekturen oder Alternativen, vielleicht eine Reiberei, aber im Großen und Ganzen passen die Welt und die Kirche zusammen, so hoffen wir.

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  • 24/10/2013

    24. Sonntag im Jahreskreis (C), 15. Sept. 2013

    Die berühmte Geschichte vom Tanz ums Goldene Kalb. Die Israeliten basteln sich ein Kalb und beten es an. Das ist nicht elegant; auch nicht nett, denn eben haben sie noch einen anderen Gott verehrt, aber schließlich kann ja jeder glauben, was er mag.

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  • 24/10/2013

    25. Sonntag im Jahreskreis (C), 22. September 2013

    Sie spüren es selbst: Wir haben inzwischen eine lebendige Pfarre; viele unserer Aktivitäten sind schöne Erfolge. Trotzdem ist die Lage sehr ernst. Die große Mehrheit der Mailberger Christen besucht so gut wie nie einen Gottesdienst; die Jugend fehlt ganz; viele meinen immer noch, Kirche zu Taufe, Kommunion und Beerdigung, das genüge. Dabei liegt es auf der Hand, dass das Christentum in Mailberg sterben wird, wenn die treue, regelmäßige Feier des Gottesdienstes fehlt. Was ist zu tun?

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  • 02/10/2013

    Montag, 21. Woche im Jahreskreis, 26. August 2013

    Was ist das, ein Christ? Wenn Sie da hinaus gehen, in die Straßen einer europäischen Großstadt des 21. Jahrhunderts und die Leute fragen: Was ist ein Christ?, werden sie unterschiedliche Antworten bekommen. Eines wird in allen fehlen: Die Liebe. Im doppelten Sinn. Die Leute lieben Christen nicht – und sie nehmen ihnen die Liebe, die sie bekennen, nicht ab. Eine Bankrotterklärung.

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  • 30/08/2013

    19. Sonntag im Jahreskreis (C), 11. August 2013

    Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes. „Fürchte dich nicht, kleine Herde!“ Das sagt Jesus seinen Jüngern. Also allen, die ihm folgen. Er sagt es, weil seine Leute eine machtlose Minderheit sind.

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  • 30/08/2013

    17. Sonntag im Jahreskreis (C), 28. Juli 2013

    Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes. „Ihr!“ – „Ihr, die ihr tot wart.“So müssten Sie Ihren Glauben leben: mit dem Wissen: Es geht um mich. Um mein Leben. Es geht um mein Leben.

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  • 01/07/2013

    Hl. Nicasius

    Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes. Den möchte ich sehen, der von sich behaupten kann, er ginge ganz und gar unerschrocken durchs Leben. Wenn wir uns ablenken, unsere Gedanken disziplinieren oder Fragen ausklammern, dann vergessen wir den Schrecken vielleicht. Aber er bleibt.

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  • 30/06/2013

    13. Sonntag im Jahreskreis (C)

    Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes. „Da wandte er sich um und wies sie zurecht.“ – Das mag keiner: zurechtgewiesen werden. Eine Zurechtweisung bedeutet immer: Was ich tue, ist nicht richtig. Vielleicht bin ich also nicht richtig?

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  • 24/06/2013

    Fest Johannes des Täufers

    Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes. Was soll ein junger Mann mit seinem Leben anfangen? – Die Frage liegt näher, an diesem Fest, als wir vielleicht meinen. Wenn wir an den Täufer denken, haben wir den erwachsenen, reifen Mann vor Augen. Aber sein Leben hat sich entschieden, als er ein ganz junger Mann war, fast ein Kind noch.

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Souveräner Malteser-Ritter-Orden

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