11/06/2017
Dreifaltigkeitsfest 2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
Welt, Leben, Liebe, Sohn, einzig, verloren, ewig, Gericht, Rettung: Dieses kurze Evangelium, ein Sprach- und Gedankenwirbel. Wie damit umgehen?
11/06/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
Welt, Leben, Liebe, Sohn, einzig, verloren, ewig, Gericht, Rettung: Dieses kurze Evangelium, ein Sprach- und Gedankenwirbel. Wie damit umgehen?
07/06/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
[Lesung aus Isaias 6] „Mit zwei Flügeln bedeckten sie ihr Gesicht.“ Sie sehen nicht. Die Serafim sehen Gott nicht. Doch sie rufen.
04/06/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
Elf Menschen in einem Raum. Was hält die zusammen? Furcht und verschlossene Türen. Und was hält uns zusammen? Mailberg oder der Orden, Heimat oder Versprechen, Gewohnheit, Aufgaben, also Disziplin? Manchmal Sympathie?
19/05/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
„Schlag! Schlag auf den Felsen!“ Gott befiehlt das. Auf Felsen einschlagen: So ziemlich das Dümmste, was man tun kann, ergebnislos, nutzlos,
19/05/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
„Schlag! Schlag auf den Felsen!“ Gott befiehlt das. Auf Felsen einschlagen: So ziemlich das Dümmste, was man tun kann, ergebnislos, nutzlos,
19/05/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
„Schlag! Schlag auf den Felsen!“ Gott befiehlt das. Auf Felsen einschlagen: So ziemlich das Dümmste, was man tun kann, ergebnislos, nutzlos,
02/05/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
„Schlag! Schlag auf den Felsen!“ Gott befiehlt das. Auf Felsen einschlagen: So ziemlich das Dümmste, was man tun kann, ergebnislos, nutzlos,
02/05/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
„Schlag! Schlag auf den Felsen!“ Gott befiehlt das. Auf Felsen einschlagen: So ziemlich das Dümmste, was man tun kann, ergebnislos, nutzlos,
02/05/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
„Schlag! Schlag auf den Felsen!“ Gott befiehlt das. Auf Felsen einschlagen: So ziemlich das Dümmste, was man tun kann, ergebnislos, nutzlos,
20/04/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
„Schlag! Schlag auf den Felsen!“ Gott befiehlt das. Auf Felsen einschlagen: So ziemlich das Dümmste, was man tun kann, ergebnislos, nutzlos,
20/04/2017
Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
Die Erwählten. Ihre Gewänder sind weiß. Sie werden es sehen: in der Heiligen Osternacht und
20/04/2017
In Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes
Worum geht es, wenn ich einen liebe? Mein Kind oder meine Frau, meinen Mann oder den Menschen, der mir jetzt gerade über den Weg geht?
21/03/2017
Entweder – oder. Wer dieses Fest nicht nur glänzend feiert, sondern dem Fest wirklich begegnet, wird schnell vor einer Alternative stehen. Im Namen des Vaters + des Sohnes + des Heiligen Geistes Wir feiern den Weihetag der Hauptkirche des Ordens, Sankt-Johannes-der-Täufer in La Valetta auf Malta. Ein Bauwerk von großer Pracht. Vor unseren Augen richten […]
21/03/2017
Wissen Sie was? Glauben, das bedeutet nicht nur, in die Kirche gehen. Man kann in die Kirche gehen wegen der Musik, wegen der Kinder, weil es Sitte ist. Was weiß ich. Glauben bedeutet auch nicht einfach, bestimmte Dinge für wahr zu halten. Es ist auch nicht so, dass einer, bei dem in den Dokumenten steht […]
21/03/2017
„Dunkelheit.“ – Ich bin ziemlich sicher: Bei Dunkelheit denken Sie sich gar nicht viel. Sie machen einfach das Licht an. Echte Dunkelheit gibt es ja gar nicht mehr. Um sie zu erleben, müsste man schon in menschenleere Gegenden reisen. Oder mindestens nachts in den Wald gehen. Eigentlich schade. Auch weil wir so gar nicht recht […]
08/03/2017
Als Bub von vielleicht zehn Jahren ging ich eine Zeitlang jeden Morgen zur Messe. Ich lief noch bei Dunkelheit los, wenn noch alles still war und niemand auf der Straße. Wenn ich ankam, war die Kirche noch verschlossen, und ich musste draußen warten auf die Klosterfrau, die Sakristei besorgte. Sie ließ mich dann ein, und ich saß lange allein in der Bank, bis endlich die Frühmesse begann. Eines dieser Tage rief die Nonne mich in die Sakristei. Sie öffnete die Tür des Tresors und zeigte schweigend auf die große, goldene, strahlende Monstranz. Ich weiß noch, dass ich ganz ergriffen war vor dieser Pracht. Dann sagte die Schwester mir leise: „Das darf keiner berühren! Nur der Priester.“ Mir schien diese Regel völlig einleuchtend. Ich fühlte mich von ihr nicht gehindert oder ausgeschlossen, im Gegenteil, sie erschien mir ganz naheliegend und einfach. Die Monstranz zu berühren, die die hl. Hostie, die Jesus! tragen soll, wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen. Doch in dem Moment, als die Schwester von der verwehrten Geste sprach, wurde mir klar, wie es nur einem Kind klar werden kann: Es ist etwas Besonderes um die Berührung.
08/03/2017
Wie geht das: in die Kirche gehen? „Mantel, Hut, Gebetbuch und los!“ So war das früher. „Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.“ So geht das; so ist das heute. Wer heute in die Kirche geht, tut nicht bloß seine Pflicht, hält nicht nur einen Brauch. Er tritt zu ihm. Wie die Jünger damals. Der Mensch tritt hin zu Jesus: andächtig, ernst, entschlossen, aufmerksam. Um zu hören, was Jesus ihm sagt. So geht in die Kirche gehen. Weggehen vom Zuhause, vom Alltag, weg von meinen vorgefassten Urteilen. Weggehen von sich selbst – und hintreten zu Jesus. Das ist der Weg in die Kirche.
08/03/2017
Sie sind kleine Leute. Und ich bin ein Landpfarrer mit einer kleinen Kirche in Wien, die keiner kennt. Es ist uns doch klar, dass wir die Großen nicht beeindrucken. Keiner hat Angst vor uns, keiner schmückt sich mit uns. Wir sind einfach ein kleines Dorf im Weinviertel mit seinem Pfarrer und einer alten Burg, in der es nichts zu sehen gibt.
08/03/2017
Was habe ich mit Ihnen zu schaffen? Pardon, aber streng genommen nichts. Unsere Wege kreuzen sich, wir wechseln Worte, wir sind zur gleichen Zeit am gleichen Ort… Mehr nicht, oder? Man kann das so sehen, und in Zeiten von Wut und Kälte sehen das tatsächlich viele so: Keiner hat etwas mit keinem zu schaffen; letztlich steht jeder für sich. Allein. Es gibt gar keine echte Gemeinschaft.
08/03/2017
Das heutige Hochfest heißt „Epiphanie“. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Erscheinung“. Das Fest „Erscheinung des Herrn“. Erscheinung ist das, was man sieht. „Ich glaube nur, was ich sehe“, behaupten viele.
02/02/2017
Das Jahr fließt. Irgendwann sind wir wieder bei dem Tag, an dem alle sagen: „Wie die Zeit vergeht!“ Das Jahr fließt, – oder es wird gestaltet. Wer gestalten will, muss sich klar werden über die Grundlagen und über die Ziele, über die Möglichkeiten und die Bedingungen. Wer gestalten will, im Kleinen oder im Großen, muss wach sein.
Souveräner Malteser-Ritter-Orden
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