04/05/2016
„Sie sprachen miteinander über das, was sich ereignet hatte.“ Ostern bedeutet zuerst einmal das: Menschen reden mit einander. Hier zwei Männer auf ihrem Weg hinaus ins Dorf. Oder die Frauen, die das Grab leer finden. Das Evangelium in der Osternacht erzählte von ihnen. Auch sie reden. Zuerst mit jenen seltsamen Männern „in leuchtenden Gewändern“. Engeln. Dann reden sie miteinander. Dann mit den Aposteln. Die halten alles für Geschwätz. Sie glauben den Frauen nicht. Also reden auch die Apostel untereinander. Petrus geht ans Grab, findet es leer und wundert sich. Sich wundern, das ist doch ein Selbstgespräch, nicht wahr? Am Ostertag gehen zwei Jünger zum Grab, – weil sie gehört hatten, was Maria von Magdala redete. Auch Maria redet also. Zuerst mit dem Mann, den sie für den Gärtner hält. Bis er zu ihr sagt: „Maria!“ Da erkennt sie ihn. Es ist Jesus! Jesus lebt! Sie erkennt ihn im Gespräch. Dann geht sie los, zu den Aposteln. Sie verkündet ihnen: Jesus lebt!
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