Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom heiligen Johannes zu Jerusalem von Rhodos und von Malta

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„Leben mit Demenz“ MALTESER Care berät, unterstützt und betreut Betroffene und Angehörige!

21/09/2017 


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WELT – ALZHEIMER TAG

Demenz kann jeden treffen. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man im „Fall des Falles“ damit umgeht und wo sich Betroffene und Angehörige, Hilfe und Unterstützung holen können. MALTESER Care betreut Klientinnen und Klienten die an unterschiedlichsten Formen dementieller Erkrankungen leiden. Die diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen beraten und unterstützen Betroffene und  Angehörige und organisieren ein, auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen zugeschnittenes Betreuungsmodell. Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.malteser.care/leistungen/case-und-care-management-model/

Verlust bereits erworbener Fähigkeiten
In Österreich leiden derzeit etwa 100 000 Menschen an einer dementiellen Erkrankung – bis zum Jahr 2050 soll die Zahl auf etwa 230 000 Betroffene ansteigen.
Die am häufigsten auftretende Form ist die Alzheimer Erkrankung die für 60 bis 80 Prozent der Demenzen verantwortlich ist
Die Demenz ist ein Zustand bei dem immer mehr Nervenzellen und Nervenkontakte zugrunde gehen. Es kommt zum Abbau der kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, was zu einer Beeinträchtigung der sozialen und beruflichen Kompetenzen führt. Betroffen sind vor allem das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache, die Motorik und schließlich die ganze Persönlichkeit, bereits erworbene Fähigkeiten gehen verloren.

Diagnose Demenz – ein Schock für alle
Am Beginn der Erkrankung erkennen die Betroffenen meist selbst, dass etwas mit ihnen nicht stimmt. Sie schaffen es aber noch, für ihr Umfeld die Fassade aufrecht zu erhalten. Mit fortschreitender Erkrankung lässt sich dieser Zustand nicht mehr verbergen. Die selbsständige Lebensführung im Alltag wird beeinträchtigt, ein unabhängiges Leben mit fallweiser Hilfestellung von außen ist aber noch möglich. Bei fortschreitender Demenz können nur noch einfache Tätigkeiten selbsständig ausgeführt werden, ein unabhängiges Leben ist nicht mehr möglich und externe Hilfe und Anleitung sind erforderlich.
Partner, Angehörige und Freunde sind in solchen Fällen vor große Herausforderungen gestellt, denn die betroffene Person wird irgendwann nicht mehr so sein wie sie einmal war.

Doppelbelastung für pflegende Angehörige
Rund 80 Prozent der demenzkranken Menschen in Österreich werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt und betreut.
Viele Angehörige wissen anfangs nicht, wie sie sich dem Betroffenen und den Reaktionen des außeren Umfelds gegenüber, verhalten sollen. Man möchte den Betroffenen in seiner gewohnten Umgebung zu Hause pflegen und betreuen, doch mit fortschreitender Erkrankung werden die täglichen Herausforderungen die eine professionelle und würdevolle Pflege eines Demenzpatienten zu Hause mit sich bringen, zu einer enormen physischen, psychischen und gesundheitlichen Belastung.
Viele der Angehörigen, in der Mehrzahl Frauen,  sind nebenbei berufstätig oder in Teilzeit beschäftigt. Dies führt zu enormen Doppelbelastungen und parallel zum Krankheitsverlauf der Betroffenen, steigt das Risiko für die pflegenden Angehörigen selbst zu erkranken oder in ein Burnout zu fallen.

Hilfe zur Selbsthilfe
Damit es gar nicht soweit kommt, sollten sich sowohl Betroffene als auch Angehörige früh genug Hilfe, Beratung und Unterstützung von professioneller Seite holen. Informieren Sie sich bei den Case MangerInnen des kompetenten Teams von MALTESER Care über die Möglichkeiten der stundenweisen Betreuung, der Entlastungs- und Urlaubspflege bis hin zur 24-Stunden Pflege und Betreuung.
Möchten Sie Details zu unseren Leistungen haben oder direkt Kontakt mit unserem Team aufnehmen, klicken Sie bitte auf folgende Links:

https://www.malteser.care/leistungen

https://www.malteser.care/uber-uns/unser-team/

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