Zyklon in Bangladesch: Malteser International startet Nothilfe
Köln/Dhaka. Nachdem vor rund einer Woche der Zyklon Remal in der Grenzregion zwischen Indien und Bangladesch schwere Verwüstungen verursacht hat, startet Malteser International ein Nothilfeprogramm und stellt 100.000 Euro zur Verfügung. Gemeinsam mit den lokalen Partnerorganisationen werden Häuser, Latrinen und Ställe in 34 Dörfern wieder aufgebaut. Außerdem werden die Mitarbeitenden Bargeld an besonders betroffene Haushalte verteilen. „In manchen Dörfern ist fast die gesamte Ernte zerstört worden und damit haben die Menschen ihre Lebensgrundlage verloren. Es ist nun wichtig, dass wir über unsere lokalen Partnerorganisationen schnelle Hilfe leisten und beim Wiederaufbau der Dörfer unterstützen“, sagt Antje Kania, Länderreferentin für Bangladesch bei Malteser International. Malteser International arbeitet seit 2017 in Bangladesch, vornehmlich in den Geflüchteten-Siedlungen im Bezirk Cox’s Bazar. Dort stehen Gesundheit, Wasser, Hygiene und Ernährung im Mittelpunkt der Arbeit. In drei Gesundheitszentren versorgt eine Partnerorganisation die Menschen, insbesondere werdende Mütter und Neugeborene, medizinisch, und leistet psychosoziale Beratung. Malteser International Österreich ruft dringend zu Spenden für die betroffenen Menschen auf: Malteser Hospitaldienst Austria Ihre Spende ist steuerlich absetzbar! Malteser International ist das weltweite Hilfswerk des Souveränen Malteserordens für humanitäre Hilfe. Die Organisation leistet in rund 100 Projekten in 30 Ländern Hilfe für Menschen in Not, unabhängig von deren Religion, Herkunft oder politischer Überzeugung. Die christlichen Werte und die humanitären Prinzipien der Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit. Weitere Informationen: www.malteser-international.org
Nach Angaben der lokalen Behörden sind rund 4,6 Millionen Menschen von den Auswirkungen des Zyklons in Bangladesch betroffen.
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Stichwort: „Bangladesch“