Die österreichische Ministerin für europäische und internationale Angelegenheiten besuchte den Souveränen Malteserorden
Ein Meinungsaustausch über die regionale Situation im Nahen Osten, insbesondere in Bezug auf Palästina, Libanon und Syrien, stand im Mittelpunkt des heutigen Treffens zwischen dem Großkanzler des Souveränen Malteserordens, Riccardo Paternò di Montecupo, und der österreichischen Ministerin für europäische und internationale Angelegenheiten, Beate Meinl-Reisinger, bei ihrem ersten offiziellen Besuch im Malteserorden. Die Gespräche, an denen auch der Großhospitalier Josef D. Blotz teilnahm, fanden in der Magistralvilla auf dem Aventinhügel statt. Es wurden Möglichkeiten der Zusammenarbeit erörtert, wobei die Aktivitäten des Malteserordens in Palästina im Mittelpunkt standen, die sich auf die Neugeborenen Versorgung im Holy Family Hospital in Bethlehem und das humanitäre Hilfsprojekt in Gaza in Zusammenarbeit mit dem Lateinischen Patriarchat von Jerusalem konzentrieren. Die Ministerin für europäische und internationale Angelegenheiten brachte ihre Wertschätzung für die sozialen und gesundheitlichen Aktivitäten des Malteserordens in Österreich sowie in den wichtigsten Krisengebieten zum Ausdruck. Das heutige Treffen findet im Vorfeld des offiziellen Besuchs des Großmeisters des Souveränen Malteserordens, Fra‘ John T. Dunlap, statt, der im kommenden November in Wien zu Gast sein wird.