Die Attraktivität der Pflegeberufe jetzt bewusst machen!
Rund um den „Tag der Pflege“ am 12. Mai 2024: Wien, 6. Mai 2024 – In dieser Woche, die mit dem „Tag der Pflege“ am Sonntag, 12. Mai 2024, ausklingt, stehen die vielfältigen Herausforderungen im Fokus, mit denen sich Pflegeinstitutionen konfrontiert sehen. Dabei spielt der Pflegepersonal-Notstand eine zentrale Rolle. Doch eine wichtige Facette des Pflegeberufsalltags soll dabei nicht vergessen werden: Die unbekannte, aber äußerst bedeutsame Attraktivität der Pflegeberufe. Persönliche Geschichten und Einblicke von Pflegekräften verdeutlichen die tiefempfundene Freude und Leidenschaft, die viele in diesen Berufen verspüren. Eine dieser Geschichten ist die von Lubica, einer Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin im Malteser Ordenshaus, dem 2022 neu errichteten Pflegewohnheim des Malteserordens im 3. Wiener Gemeindebezirk. Obwohl sie ursprünglich eine Karriere in der Tourismusbranche anstrebte, fand sie ihre Berufung in der Pflege. Ihre Motivation spiegelt sich in ihrer Liebe zu den Menschen wider, die sie täglich betreut. Diese innige Verbundenheit, geprägt von Empathie und tiefer Zuneigung, ist für viele Pflegekräfte ein wesentlicher Antrieb und eine unerschöpfliche Energiequelle. Elena, eine erfahrene Pflegekraft mit über 35 Jahren Berufserfahrung, teilt eine ähnliche Geschichte. Auch sie musste früh den Verlust ihres Vaters verkraften und fand Trost und Sinn in der Unterstützung anderer Menschen. Ihre Erfahrungen und ihre Hingabe haben junge Menschen dazu inspiriert, ebenfalls einen Pflegeberuf zu wählen. Die Beweggründe, die Menschen wie Lubica, Elena und viele andere dazu bewegen, den Pflegeberuf zu ergreifen, sind vielfältig. Von persönlichen Erfahrungen geprägt, spiegeln sie ein tiefes Verständnis für die gesellschaftliche Verantwortung und die Bedeutung von Mitgefühl und Fürsorge wider. Doch die Attraktivität der Pflegeberufe geht über persönliche Motivation hinaus. Es sind auch die vielfältigen Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung mit ungeahnten Karrierechancen, die abwechslungsreiche Tätigkeit und die Flexibilität der Arbeitszeiten, die diesen Beruf so attraktiv machen. Pflegepersonen sind ein wichtiger Teil im Gesundheitssystem und die tragenden Kräfte in der Langzeitpflege. Mag. Thomas Kissich, Geschäftsführer des Malteser Ordenshauses, stellt abschließend fest: „Die Botschaft ist klar: Pflegeberufe sind nicht nur ein Job, sondern ein facettenreicher und spannender Beruf. Sie bieten nicht nur Karrierechancen, sondern vor allem die Möglichkeit, anderen Menschen mit Empathie zu begegnen. In einer Zeit, in der die Bedeutung der Pflegeberufe zunehmend anerkannt wird, ist es wichtig, die unbekannte Attraktivität dieser Berufe bekanntzumachen und Pflegepersonen aufrichtig zu würdigen. Wir stehen allen, die diesen Berufsweg ergreifen wollen, mit Rat und Tat zur Seite und heißen sie im Malteser Ordenshaus herzlich willkommen!“ Rückfragen und Kontakt Für weitere Informationen und für Interview-Anfragen wenden Sie sich bitte an: Jochen Ressel | Leiter Kommunikation Über den Souveränen Malteser-Ritter-Orden Der Souveräne Ritter- und Hospitalorden vom Heiligen Johannes zu Jerusalem von Rhodos und von Malta, der um das Jahr 1048 in Jerusalem gegründet wurde, ist ein Völkerrechtssubjekt und ein katholischer religiöser Laienorden. Die Aufgabe des Ordens ist es, den Glauben zu bezeugen und den Armen und Kranken zu dienen. Heute ist der Malteserorden vor allem im Bereich der sozialen und medizinischen sowie der humanitären Hilfe in über 120 Ländern tätig. Gemeinsam mit den 13.500 Mitgliedern arbeiten 95.000 Freiwillige – darunter mehr als 52.000 Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger, sowie paramedizinisches Hilfspersonal. Der Orden betreibt Krankenhäuser, medizinische Zentren, Ambulanzen, Einrichtungen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, Hospize und Freiwilligenorganisationen. Malteser International, das weltweite Hilfswerk des Malteserordens, ist bei Naturkatastrophen und bei der Linderung der Folgen von bewaffneten Konflikten immer an erster Stelle dabei. Der Malteserorden ist neutral, unparteiisch und unpolitisch. Er unterhält bilaterale diplomatische Beziehungen zu 113 Staaten, offizielle Beziehungen zu sechs weiteren Staaten und Beziehungen auf Botschafterebene zur Europäischen Union. Er ist ständiger Beobachter bei den Vereinten Nationen und ihren Sonderorganisationen und hat Vertretungen bei den wichtigsten internationalen Organisationen. Seit 1834 befindet sich der Regierungssitz des Souveränen Malteserordens in Rom, wo sein exterritorialer Status garantiert ist. www.orderofmalta.int/de
Souveräner Malteser-Ritter-Orden – Großpriorat von Österreich
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