Was uns frei macht
Doch, das gibt es: Ein befreites Leben im Christentum, ganz jenseits von Verboten. Wie es möglich ist, zeigt Matthias Beck in seinem neuesten Werk auf. Von Richard Mischak Nach seinen Büchern „Glauben – Wie geht das?“, „Leben – Wie geht das?“ und „Christ sein – Was ist das?“ hat Matthias Beck – Arzt, Pharmazeut und Moraltheologe – ein weiteres Buch herausgebracht, das dem besseren Verständnis des christlichen Glaubens dient. In „Was uns frei macht – Für eine Spiritualität der Entfaltung“ vermittelt er dem Leser mit Botschaften und Interpretationen von vertrauten Stellen aus der Bibel oft vollkommen neue Sichtweisen, die sich als hilfreich erweisen und einfach auf das Alltagsgeschehen in unserem Leben umzusetzen sind. Der Autor will damit der Kritik am Christentum entgegentreten, es sei bloß auf die Sünde fixiert und von einengenden Geboten und Verboten geprägt. Dies sei auch der Grund, warum sich immer mehr Menschen vom Glauben abwenden und anderweitig nach spiritueller Erfüllung suchen. Beck zeigt einen versöhnlichen Weg und führt uns vor Augen, dass das Christentum auf einer grundlegend positiven Ethik fußt. Wir können ein solches positives Christentum wieder in uns entdecken – sogar recht einfach, denn wir tragen alles in uns, was es für ein glückliches und erfülltes Leben braucht. Matthias Beck, Was uns frei macht – Für eine Spiritualität der Entfaltung, Styria Verlag 2018, 160 Seiten, ISBN: 978-3-222- 13605-4, 20 Euro Dieses Buch haben wir in unserer Zeitung „Die Malteser“ – Ausgabe 2019/3-4 – vorgestellt!FÜR EIN POSITIVES CHRISTENTUM