Erasmus Pachta-Reyhofen wird Präsident des Vereins Haus Malta
Liebe Bewohner des Hauses Malta, liebe Angehörige! Wir schreiben Ihnen heute um Sie zu informieren, dass es zu einer Veränderung in der Präsidentschaft des Vereins Haus Malta kommen wird. Nach 12 Jahren in dieser Funktion darf ich diese schöne Aufgabe an Erasmus Graf Pachta – Reyhofen weiter geben. Aus meinen Jahren in dieser Funktion erinnere ich mich besonders gerne an die vorbildliche Würde und den Humor, mit denen so viele unserer Bewohner die oft lästigen Begleiterscheinungen des Älterwerdens meistern. Gefreut habe ich mich über die Dankbarkeit von Bewohnern und Angehörigen, wenn es – wie fast immer – gut funktioniert hat für sie im Haus Malta. Ich denke mit Anerkennung und Bewunderung an alle Mitarbeiter in der Pflege, die diesen schweren Dienst fürsorglich mit Hingabe erfüllen; ich denke mit Freude und Stolz an das reiche Programm, das wir dank so vieler ehrenamtlicher Damen und Herren unseren Bewohnern zur Verfügung stellen können, an die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Fonds Soziales Wien und unseren Aufsichtsbehörden. Besonders schön war für mich die positive, lösungsorientierte Stimmung bei den so vielen Zusammenkünften mit meinen Vorstandskollegen – sowie die Gewissheit, dass Herr Bercal als Heimleiter jedes anstehende Problem mit Augenmaß zu einer Lösung führt. Jetzt, da Herr Bercal das Zepter an Herrn Kissich übergeben hat, sehe ich mit Zuversicht den dynamischen Endspurt für die Fertigstellung des neuen Ordenshauses – immer mit dem Wohl des Bewohners als oberste Priorität. Ich freue mich sehr, dass wir aus dem Kreis des Ordens einen so liebenswürdigen neuen Präsidenten gewinnen konnten. Mir scheint, es sind alle Weichen gestellt für eine noch bessere Zukunft! Das wünsch ich mir auch! Und dafür bitte ich um Gottes Segen! Ulrich Glaunach Als an mich vor einigen Wochen die Idee der Nachfolge für den scheidenden Präsidenten Ulrich v. Glaunach zum Kazenstain herangetragen wurde, habe ich sofort mit Freude auf diese spannende und schöne Aufgabe zugesagt. Gerade in der heutigen sehr turbulenten und sich ständig verändernden Zeit ist die Institution des Haus Malta eine besonders wichtige. Sehr Leid tut es mir Sie – die Bewohner dieses Hauses – auf Grund der derzeitigen Situation, nicht persönlich kennen lernen zu dürfen, aber hoffentlich können wir das im nächsten Frühling nachholen. Daher möchte ich mich auf diesem Weg kurz vorstellen: Als glücklich verheirateter und 5facher Familienvater bringe ich vermutlich eine gewisse ausgeglichene Ruhe und ein großes Verantwortungsbewusstsein mit. Diese Eigenschaften helfen mir auch im Berufsleben als Geschäftsführer einer Software-Entwicklungs-Tochter eines großen österreichischen Karton Konzernes immer die wesentlichen Dinge im Auge zu behalten. Dort wie auch in Zukunft für Sie, werde ich immer ein offenes Ohr für Ihre Sorgen, Bitten und Anliegen haben. Mit großem Interesse habe ich auch das Projekt des neuen Ordenshauses verfolgt und freue mich nun umso mehr dieses gemeinsam mit Ihnen im nächsten Herbst in den Echtbetrieb nehmen zu dürfen. Natürlich bin ich auch froh, in dieser Zeit auf einen wirklich erfahrenen neuen Rezeptor in der Person von Ulrich v. Glaunach – Kazenstain im Fall des Falles zurück greifen zu dürfen und ich danke ihm hier im Namen des Hauses Malta und all seiner Bewohner und Angestellten für seine vielen, vielen Jahre der liebevollen, pragmatischen und konstruktiven Führung! Erasmus Pachta Wien, im November 2020