Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom heiligen Johannes zu Jerusalem von Rhodos und von Malta

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3. Adventsonntag – Gedanken von P. Albin Scheuch

16/12/2018 


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Der 3. Sonntag im Advent steht unter dem Leitmotiv „Der Vorläufer des Herrn“. Er erinnert an den Wegbereiter Jesu, Johannes den Täufer. In Matthäus 11,2-6 heißt es: „Als aber Johannes im Gefängnis von den Werken Christi hörte, sandte er seine Jünger und ließ ihn fragen: Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und sagt Johannes wieder, was ihr hört und seht: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, der sich nicht an mir ärgert.“

Gaudete (Gaudete in Domino semper: „Freut euch im Herrn allezeit“, Phil 4,4

Der Introitus des Dritten Adventssonntags beginnt mit dem Wort GAUDETE (Freuet euch), weshalb er auch Gaudete-Sonntag genannt wird. Er unterbricht den Ernst des Advents als Fastenzeit. Das Violett als Farbe des priesterlichen Gewandes und der Paramente wird durch ein freundliches Rosarot abgelöst. Es herrscht Freude darüber, daß der Herr mit der Erlösungsgnade nahe ist.

(Philipper 4,4-6)
Freuet euch allezeit im Herrn.
Noch einmal sage ich: Freuet euch.
Laßt alle Menschen eure Güte erfahren;
denn der Herr ist nahe.
Um nichts macht euch Sorgen,
sondern stets sollen in innigem Gebet eure Anliegen vor Gott kund werden.
Vers: (Psalm 84,2)
Herr, Du hast Dein Land gesegnet
und Jakob heimgeführt aus der Gefangenschaft.

Die dritte Kerze am Adventkranz darf angezündet werden.

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