Lebendigkeit und Aktualität des Glaubens am Hochfest des Seligen Gerhard
Am 13. Oktober um 18 Uhr wurde in der Malteserkirche/Kärntnerstrasse das Hochfest des Ordensgründers, des Seligen Gerhard, gefeiert. Vor 965 Jahren errichtete der Selige, die Not der christlichen Pilger erkennend, ein Hospiz und eine Hospitalbruderschaft in Jerusalem und machte es sich zur Aufgabe zu helfen. Aus dieser Initiative entwickelte sich der Malteserorden. Im Rahmen der feierlichen Messe wurden 4 Kandidaten in die Johannesgemeinschaft, ein Hilfswerk des Ordens, aufgenommen. Sie versprachen im Geiste des Ordens den ‚Armen zu dienen und den Glauben zu verteidigen‘.
Die Johannesgemeinschaft ist mit nun 26 Mitgliedern eines der kleineren Hilfswerke der Ordens. Seine Mitgleider möchten durch spirituelle und karitative Projekte ihre Beziehung zu Gott vertiefen, der eigenen Berufung nachgehen und in der Liebe zu wachsen.
Die Veranstaltungen der Johannesgemeinschaft stehen grundsätzlich auch Christen anderer Konfessionen und Nichtchristen offen und sollen mithelfen, die eigene Identität von der Liebe Gottes her zu verstehen, Verantwortung als Antwort auf diese Liebe zu übernehmen und Entscheidungen im Hören auf den Ruf Gottes zu treffen.