Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom heiligen Johannes zu Jerusalem von Rhodos und von Malta

Aktuelles

Tausende Menschen beteten mit Kardinal Christoph Schönborn im Stephansdom für den Frieden

25/09/2013 


Zu den Ehrengästen zählten Andreas Schätzle, Radio Maria Österreich, die Gemeinschaft Cenacolo aus Kleinfrauenhaid und Magnus MacFarlane-Barrow, Gründer von Mary`s`Meals sowie Marija Pavlovic-Lunetti, Botschafterin des Friedens aus Medjugorje und Seherin. Unter den über 6.000 Teilnehmern waren viele Jugendliche und Familien sowie verschiedene Pilgergruppen aus Österreich und den Nachbarländern.
Aufruf zum Frieden
Die Gebetsveranstaltung stand ganz im Zeichen der Gottesmutter Maria, der Königin des Friedens und Gebeten für den Frieden und die weltweite Christenverfolgung. Mit dem Titel ‚Königin des Friedens‘ hat sich die Mutter Jesu vor zweiunddreißig Jahren im herzegowinischen Ort Medjugorje sechs jungen Menschen offenbart. Die Seher bezeugten damals wie auch heute, die Gottesmutter wolle ihnen durch ihre Botschaften einen Weg zum Frieden in der Welt aufzeigen.
Marija Pavlovic-Lunetti erinnerte an die zentralen Themen, die in den Botschaften der Mutter Gottes seit einunddreißig Jahren vorkommen: die Einladung zum Gebet, zur Umkehr, zum Fasten, die Notwendigkeit der Beichte und des Eucharistieempfangs sowie das Lesen der Heiligen Schrift.
Die Belgierin Pascale Gryson gab ein beeindruckendes Zeugnis von ihrer Spontanheilung einer, als unheilbar geltenden, neurologischen Krankheit, die auf wunderbare Weise während eines Besuchs in Medjugorje geschah.
Friede ist möglich
„Der Friede scheint doch möglich zu sein, heute noch mehr als vor drei Wochen.“ Mit diesen hoffnungsvollen Worten richtete sich der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, an die vielen Tausenden Gläubigen. Der Kardinal erinnerte dabei an den Aufruf von Papst Franziskus, der vor drei Wochen einen weltweiten Gebets- und Fasttag für den Frieden in Syrien angeordnet hatte. „Und was ist seither geschehen? Ein machtloser Mann ohne Waffen rief zum Frieden auf, und dieser Aufruf ist in der ganzen Welt gehört worden. Unzählige Menschen haben an jenem Tag für den Frieden gebetet und gefastet, darunter auch viele Muslime.“ Der Kardinal lud die Gläubigen dazu ein, für die Politiker zu beten, „damit sie sich von Gedanken des Friedens leiten lassen mögen“.
Das insgesamt über fünf Stunden dauernde Gebetstreffen wurde live im Internet übertragen. Auf www.marytv.tv wurden während der Liveübertragung, die simultan auf Englisch, Spanisch und Russisch übersetzt wurde, Zugriffe aus über 100 Ländern der Welt verzeichnet.
Organisiert wurde der Gebetsabend von der Gebetsgemeinschaft „Oase des Friedens“ und der „Johannesgemeinschaft des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens“ unter Mitwirkung zahlreicher Gemeinschaften und Gebetsgruppen der Erzdiözese Wien. Der Malteser Hospitaldienst stand mit einer Ersten Hilfe Ambulanz für Notfälle bereit.
 
 

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