Nachhaltigkeitsziele

Einführung

01 – Keine Armut

02 – Kein Hunger

03 – Gesundheit und Wohlergehen

04 – Hochwertige Bildung

05 – Geschlechter-Gleichheit

06 – Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

07 – Bezahlbare und saubere Energie

08 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

09 – Industrie, Innovation und Infrastruktur (inaktiv)

10 – Weniger Ungleichheiten

11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden

12 – Nachhaltige(r) Konsum und Produktion

13 – Massnahmen zum Klimaschutz

14 – Leben unter Wasser (inaktiv)

15 – Leben an Land

16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

SDG Nr. 13 – „Maßnahmen zum Klimaschutz“

• Mit seinen Waldbetrieben, die auf dem Prinzip der nachhaltigen Waldbewirtschaftung agieren, sorgt der Malteserorden für konstante Aufforstungen mit entsprechendem Klimaschutzeffekt direkt hier in Österreich.
• Dabei ist besonders erwähnenswert, dass die Aufforstung zu nahezu 100 %  durch Naturverjüngung erfolgt,  in erheblichem bzw. immer höherem Ausmaß durch die am Standort passenden Baumarten. Das sind die in der Region natürlich vorkommende Baumarten, speziell Tanne, Buche und Eiche, die als stabilisierende Mischbaumarten im (bisher) fichtendominierten Wald fungieren.
• Sorgfältiges Monitoring des Baumbestands sorgt für minimalen Schädlingsbefall und bildet damit die Basis für eine optimale Waldgesundheit.
• Dabei spielt die Stabilität des Ökosystems im Wald durch die von uns gewählte Bewirtschaftungsart eine besondere Rolle. Die dadurch geförderte Biodiversität beeinflusst die Resilienz des Ökosystems Wald.
• Während eine intensive Waldbewirtschaftung durch Kahlschlag die Bodenstruktur und -zusammensetzung negativ beeinflusst und den Kohlenstoff- und Nährstoffgehalt des Bodens reduziert, ist dies in der von den Waldbetrieben des Malteserordens gewählte Bewirtschaftungsart genau gegenteilig.
• Studien haben bewiesen, dass der Kohlenstoff- und Nährstoffgehalt höher liegt, was bedeutet, dass dadurch besonders klimaaktive Flächen geschaffen werden.
• Dies wird auch dadurch gefördert, dass die Befahrung (z.B. im Zuge der Holzernte) nur auf vorgegeben (permanenten) Rückegassen erfolgt, d.h. es gibt keine flächige Befahrung, was die Bodenqualität und Biodiversität maßgeblich positiv beeinflusst.
• Pläne für eine vollständig CO2-neutrale Energiebewirtschaftung der Einrichtungen des Malteserordens werden aktuell evaluiert und auf ihre Umsetzung geprüft. Dazu zählen zusätzliche Geothermie- und Photovoltaik-Anlagen, sowie CO2-neutrales Gas/Strom, etc. Vielfach sind aufgrund des Denkmalsschutzes oder lokaler Bestimmungen Grenzen gesetzt.