Das Forum der Kommunikationsverantwortlichen des Malteserordens in Rom
Mehr als 60 Kommunikatoren aus über 30 Ländern trafen sich in der Magistralvilla Zwei Tage mit Workshops, Vorträgen, Diskussionsrunden und Debatten. Über 60 Teilnehmer aus rund 30 Ländern, in denen die Großpriorate, Assoziationen, Hilfs- und Freiwilligendienste des Malteserordens tätig sind. Viele von ihnen waren Europäer, aber die Delegierten kamen auch aus Hongkong, Australien, Südafrika, den Vereinigten Staaten und Mexiko. Dies sind die Zahlen des jüngsten vom Großmagisterium organisierten „Kommunikationsforums“, das vom 23. bis 25. September 2022 in der Magistralvilla in Rom die Kommunikationsverantwortlichen zahlreicher Einrichtungen des Malteserordens zusammenführte. Zentrales Thema der beiden Tage war die Frage, wie die Botschaft und das Image des Malteserordens sowie die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einrichtungen gestärkt werden können, insbesondere im Hinblick auf die zahlreichen Krisen in der Welt, angefangen beim Krieg in der Ukraine. Das Treffen, das wegen der Pandemie von 2020 verschoben wurde, bot die Gelegenheit, die neuesten Projekte des Großmagisteriums vorzustellen, wie das neue Intranet und das Schulungszentrum. Es gab aber auch die Möglichkeit, über die besten Praktiken nachzudenken, welche die verschiedenen Kommunikationsabteilungen in diesen von zahlreichen humanitären Krisen – von Covid bis zum Krieg – geprägten Monaten anwandten, und die Synergien einer Institution zu verbessern, die in 120 Ländern auf der ganzen Welt präsent ist und somit in Situationen mit unterschiedlichen Problemen und Bedürfnissen eingebunden ist. Das Treffen ermöglichte es auch, an gezielten Workshops teilzunehmen, um neue Techniken zu erlernen, wie z. B. das Drehen von Videos, die Verwaltung sozialer Profile oder die Erstellung eines strategischen Kommunikationsplans. An dem Treffen nahm auch der Großkanzler Riccardo Paternò di Montecupo teil, der den Teilnehmern für ihr Engagement bei der Förderung der Projekte des Malteserordens dankte. In seiner Rede lud der Großkanzler auch dazu ein, den Weg der Zusammenarbeit und der Einheitlichkeit bei der Vermittlung des Ordensauftrags weiter zu gehen.