Tiergestützte Therapie im Malteser Ordenshaus
Dem Trend der Zeit folgend wird jetzt im Malteser Ordenshaus auch eine tiergestützte Therapie angeboten. Einmal im Monat kommt Frau Helene Hanel mit ihrem Australian Shepherd ANUK ins Haus, um den Bewohnern eine schöne Zeit zu schenken. Der Name ANUK stammt aus der Sprache der Inuit und bedeutet wörtlich „Bär“ und das ist wirklich passend. Das dichte Fell erinnert wirklich an einen Bären und durch die vielen Leckerli, die er im Laufe eines Vormittags erhält, ist er etwas pummelig. Sein Wesen ist sanftmütig und er ist sehr geduldig. Die Bewohner freuen sich immer schon Tage vorher auf den Besuch. Anuk ist 4,5 Jahre alt und hat eine Ausbildung zum Therapiehund gemacht. Seine Besitzerin hat erzählt, dass er Menschen liebt und in jeder Person einen Freund sieht. Die Bewohner dürfen ihn füttern, streicheln, bürsten und seine Sachen verstecken. Er gibt Pfote und kann einige Kunststücke, die jeden zum Lachen bringen. Besonders Bewohner mit dementiellen Erkrankungen profitieren von der Erfahrung mit dem Tier. Die Zeit vergeht immer wie im Fluge und alle sind nach der Stunde zufrieden und glücklich. Für Anuk ist das sehr anstrengende Arbeit, aber er ist immer sehr entspannt. Schweif wedelnd macht er seine „Arbeit“ und die positive Energie hält noch lange an. Schön, dass es Anuk im Ordenshaus gibt!
Tierisch stark!
