Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom heiligen Johannes zu Jerusalem von Rhodos und von Malta

Aktuelles

28. März – Palmsonntag


LIVE-Übertragungen via Internet und Fernsehen der Messen an Palmsonntag

Auf EWTN: https://www.ewtn.de/

9:00 Uhr – Pontifikalamt mit Palmweihe aus der Abteikirche Heiligenkreuz

10:30 Uhr – Heilige Messe zu Palmsonntag mit Papst Franziskus im Anschluss Angelus mit Papst Franziskus

18:30 Uhr – Heilige Messe aus St. Nikolaus, Bensberg

Auf dem Youtube-Kanal Erzdiözese Wien:

10:15 Uhr Gottesdienst aus dem Stephansdom mit Kardinal Schönborn

Auf dem Youtube-Kanal Stift Heiligenkreuz:

9:00 Uhr Heilige Messe aus dem Stift Heiligenkreuz

Auf Programm ORF III:

09:30 Uhr – Heilige Messe aus dem Dom von Salzburg mit Erzbischof Franz Lackner

Der Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die in der evangelisch-lutherischen Kirche auch Stille Woche genannt wird. Die Große Woche bzw. Heilige Woche der katholischen und der orthodoxen Tradition umfasst darüber hinaus auch Ostern.

Am Palmsonntag wird des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht. Zum Zeichen seines Königtums jubelte das Volk ihm zu und streute dem nach Jerusalem Kommenden Palmzweige. Palmen wurden vielerorten als heilige Bäume verehrt, waren etwa in Delos dem Apollon heilig. Im Mittelmeerraum galten sie von alters her als Sinnbild des Lebens und des Sieges, in Israel insbesondere auch das Symbol für die Unabhängigkeit und den siegreichen König. Von daher stellte der so gestaltete Einzug in Jerusalem auch für die Römer eine besondere Provokation dar.

Der Esel wiederum war ein Sinnbild des gewaltlosen Friedenskönigs und der Bescheidenheit.

Der Ursprung der christlichen Palmsonntagsfeier geht wohl auf die Liturgie von Jerusalem zurück, wo man die einzelnen Ereignisse des Leidensweges Jesu in eigenen Feiern und Riten nachbildete. In der lateinischen Kirche war die liturgische Feier von Palmweihe und Palmprozession am Palmsonntag seit der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts allgemein üblich.

Die Palmweihe gehörte früher, bevor sie in vielen Gegenden auf den Palmsonntag verlegt wurde, zu den heidnischen Ostergebräuchen. Die geweihten Zweige sollten nicht nur das Haus bis zur nächsten Erneuerung vor Blitz und Feuersgefahr schützen, sondern sie wurden auch mit den Schalen der Ostereier und den Kohlen der Osterfeuer in den Ecken der Felder eingesteckt oder vergraben, um diese fruchtbar zu machen.

Souveräner Malteser-Ritter-Orden

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