Christus in dem „Herrn Kranken“ begegnen – Ein Artikel der Erzdiözese Wien
Als Prokurator erfülle ich die Aufgaben wie ein Prior und soll zur Verwirklichung christlicher Tugenden und zur Treue gegenüber den mit dem Ordenszugehörigkeit verbunden Pflichten anregen. Ich bin ich für die Amtsgeschäfte des Großpriorates und die Vertretung verantwortlich, soll das Interesse für Ordensberufungen wecken, die Mitarbeit in den Werken und Institutionen fördern und für die spirituelle Weiterbildung Sorge tragen. Grundlage unserer Tätigkeit am bedürftigen Nächsten ist unser Glaube. Wir wollen Christus unserem Herr dienen und ihn, Christus, begegnen wir in dem „Herrn Kranken“. Nur mit Gottes Hilfe und wenn uns dies bewusst bleibt, können und werden wir unseren ehrenamtlichen Dienst auch in Zukunft wahrhaft mit liebevoller Hingabe, Demut und Humor, Gelassenheit und Klugheit sowie dem nötigen Respekt und der rechten Ehrfurcht leisten.
Meine Lieblingsbibelstelle in der Bibel ist jene vom verlorenen Sohn im Lukas Evangelium (Lk 15, 11-32), weil Christi Güte in unserem Herzen wohnen soll und nur die verzeihende, bedingungslose Liebe Neues, Gutes hervorbringen kann.
Geprägt hat mich persönlich die tiefe Spiritualität des Malteserordens und die ehrenamtliche Arbeit in seinen Werken mit unseren Herrn Kranken besonders auf unseren jährlichen Wallfahrten nach Lourdes. Große Vorbilder sind für mich Papst Johannes Paul II. und auch Papst Benedikt XVI.
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